Zentrum für Minimal-invasive Chirurgie

Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimal-invasive Chirurgie ist seit 2014 nach DGAV (Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie) zertifiziertes Kompetenzzentrum für Minimal Invasive Chirurgie.

Das besondere an der minimal-invasiven Chirurgie (auch endoskopisches oder laparoskopisches Verfahren genannt) ist, dass die Operateure den Eingriff über einen „Schlüsselloch“-kleinen Bauchschnitt vornehmen. Der Operateur nutzt dazu besonders schlanke Instrumente und eine Mini-Kamera, die ihm dazu das Bild liefert.

Als Zertifizierung wird ein Verfahren bezeichnet das bestimmte Anforderungen überprüft. In diesem Verfahren, durchgeführt von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie, wird in einem festgelegten Prüfverfahren kontrolliert, ob alle vorher festgelegten Qualitätskriterien vorhanden sind. Es geht hier um Qualifikation und dauerhafte Fortbildung der Operateure, Mindestzahlen an Operationen, Strukturvoraussetzungen auf Station oder in der Ambulanz, so wie optimale technische Ausstattung.

Im zertifizierten Zentrum kann der Patient sicher sein, dass die Operateure entsprechende Erfahrung in der Behandlung dieser Krankheitsbilder haben. Dies wird durch die Zertifizierungsurkunde bestätigt. Die Zertifizierung muss alle drei Jahre erneuert werden, hier werden alle Kriterien erneut überprüft.

Verantwortlicher des Kompetenzzentrums für Minimal-invasive Chirurgie ist Dr. med. Christos Zigouris, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimal-invasive Chirurgie im Klinikum Idar-Oberstein. Zudem ist Tim Baltabey, Leitender Oberarzt dieser Klinik, als weiterer Operateur am Zentrum benannt.