Medizinische Fachgespräche

Das Klinik-Spezial. Das Klinikum Idar Oberstein stellt sich vor.

Julia Bauerfeld, Sarah Hartenberger, Birgit Forster und Claudia Reidenbach präsentieren - im Gespräch mit Thorsten Subat - die interdisziplinäre Onkologische Abteilung des Klinikums Idar Oberstein.

Das Klinik-Spezial. Das Klinikum Idar Oberstein stellt sich vor.

Oberarzt Dr. med. Jochen Gordner, Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, im Gespräch mit Thorsten Subat.

Das Klinik-Spezial. Das Klinikum Idar Oberstein stellt sich vor.

Chefarzt Dr. med. Lothar Wisser, Facharzt für Strahlentherapie, im Gespräch über Strahlentherapie mit Thorsten Subat.

Teil 1 von 3

Sie hat die Form eines Schmetterlings: Die Schilddrüse - ein wichtiges Organ in unserem Körper. Die Schilddrüse kann auch Ausgangspunkt für zahlreiche Erkrankungen sein, die zu Störungen des Hormonstoffwechsels führen. Wir kennen es als Unter- und auch Überfunktion.

Dr. Christos Zigouris, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Klinikum Idar-Oberstein. Die Struma oder der Kropf bezeichnen eine tastbare, sichtbare oder messbare Vergrößerung der Schilddrüse. Die Struma ist weltweit die häufigste Erkrankung der Hormondrüsen:

Mangels Iod entsteht ein Kropf. Die Schilddrüse wird dadurch vergrößert. Nicht nur in diesem Fall, sondern insbesondere bei Beschwerden ist es natürlich sehr ratsam einen Arzt aufzusuchen:

Übrigens: Eine Unterfunktion im Kindesalter kann gravierende Folgen haben als im Erwachsenenalter. Die Symptome treten vereinzelt oder auch gemeinsam auf. Patienten mit einer Überfunktion sind zum Teil nervös, auch etwas aggressiver, verlieren ungewollt an Gewicht, leiden an Schlaflosigkeit, schwitzen, sind matt und erschöpft sowie klagen über Durchfall und Herzrasen. Gleich mehr von Dr. Christos Zigouris vom Klinikum Idar-Oberstein zur Überfunktion.

Teil 2 von 3

Erst letzte Woche fand im Klinikum Idar-Oberstein ein Schilddrüsen-Symposium statt. Hier gab es für Laien und Experten Neuigkeiten. Auch die Bevölkerung nahm eine Stunde die Möglichkeit wahr, sich ihre Schilddrüse untersuchen zu lassen. So hat sich auch meine Kollegin Eva Steeb untersuchen lassen:

Am Ultraschall lässt sich übrigens jetzt nicht erkennen, ob eine Person an Unter- oder Überfunktion leidet. Nochmals Dr. Marius Diehl:

Im Übrigen ist die Ultraschalluntersuchung nur ein Bestandteil einer umfangreichen Gesamtuntersuchung:

Assistenzarzt Dr. Marius Diehl von der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie am Klinikum Idar-Oberstein. Viele Probleme können medikamentös behandelt werden, doch in anderen Fällen ist eine Operation nicht vermeidbar. Gleich mehr über die Schilddrüse und den Ablauf bei einer OP.

Teil 3 von 3

In Deutschland werden jährlich über 100tausend Eingriffe an der Schilddrüse und Nebenschilddrüse durchgeführt. Es ist daher einer der häufigsten Operationen in der Chirurgie. Doch wann muss dieser für viele schwere Schritt erfolgen?

Bei einer möglichen Operation wird entweder nur ein Teil der Schilddrüse entfernt oder die gesamte Schilddrüse.

Doch vor einem Eingriff gibt es noch einiges aus ärztlicher Sicht zu beachten. Chefarzt Dr. Christos Zigouris:

Des Weiteren sind die Laborwerte der Schilddrüsenhormone der letzten Wochen von Nöten, eine aktuelle Ultraschalluntersuchung, die über Größe, Lage und Gewebemuster Auskunft gibt. Sinnvoll vor einer OP ist es auch die Funktion der Stimmbänder von einem Hals-Nasen-Ohrenarzt zu prüfen. Damit sind wir für die OP vorbereitet, die übrigens in Vollnarkose stattfindet. Sie dauert etwa ein bis zwei Stunden. Dr. Christos Zigouris erzählt den genauen Ablauf:

Nach der Operation kann der Patient wieder seinen Alltag normal gestalten. Drei bis vier Tage bleibt man üblicherweise stationär.

Teil 1 von 3

Über ein Drittel aller Patienten in Deutschland, die einen Herzinfarkt erleiden, sterben ohne dass ein Arzt sie sehen konnte. Eine erschreckende Bilanz! Viele Patienten die Symptome eines Infarktes aufweisen, warten einfach viel zu lange; eventuell weil sie denken, der Schmerz würde von selbst wieder verschwinden oder weil sie sich nicht trauen in der Nacht einen Notarzt zu rufen. Seit Ende des Jahres gibt es am Klinikum Idar-Oberstein deshalb eine sogenannte Chest Pain Unit, also eine Brustschmerzeinheit, um Patienten mit Brustschmerzen sofort adäquat behandeln zu können. Dr. Wolfgang Töpel leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik II und Kardiologe am Klinikum Idar-Oberstein rät diese CPU bei folgenden Symptomen sofort aufzusuchen:

Insgesamt stehen für die Chest Pain Unit 4 Betten zur Verfügung, die von der Intensivstation abgetrennt wurden. Hier steht der Patient dann unter permanenter medizinischer Beobachtung.

Für diesen Diagnostikablauf wurden zusätzlich zu einer Intensivschwester noch 5 Arzthelferinnen extra eingestellt. So ist sichergestellt, dass alle nötigen Untersuchungen auch direkt veranlasst werden können.

Dr. Wolfgang Töpel, leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik II und Kardiologe zur neuen Brustschmerzeinheit am Klinikum Idar-Oberstein.

Teil 2 von 3

Herzkreislauferkrankungen und Herzinfarkte sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Besonders wichtig ist es deshalb, dass Patienten direkt bei den ersten Anzeichen ein Krankenhaus aufsuchen. Um die Ursache von Brustschmerzen schnell und sicher abzuklären, gibt es in Deutschland mittlerweile 150 zertifizierte Chest Pain Units. Eine davon seit Ende des vergangenen Jahres auch am Klinikum Idar-Oberstein. Sollten sie bei sich Brustschmerzen feststellen, die länger als 5 Minuten anhalten, sollten sie sich schnellstmöglich auf den Weg machen, denn es könnte sich um einen Herzinfarkt handeln. Wie dieser entsteht, erklärt Dr. Wolfgang Töpel leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik II und Kardiologe am Klinikum Idar-Oberstein.

Das bedeutet, dass die Behandlung eines Herzinfarktes so schnell wie möglich einsetzen muss. Optimal wäre innerhalb der ersten Stunde.

Dr. Wolfgang Töpel leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik II und Kardiologe zur neuen Brustschmerzeinheit am Klinikum Idar-Oberstein. Nicht alle Brustschmerzen müssen gleich Anzeichen für einen Herzinfarkt sein, sollten aber trotzdem unbedingt abgeklärt werden.

Teil 3 von 3

Seit Ende des Jahres gibt es am Klinikum Idar-Oberstein eine spezielle Brustschmerzeinheit. Auf der Chest Pain Unit werden Patienten untersucht und überwacht, die mögliche Anzeichen eines Herzinfarktes aufweisen. Besonders gefährdet sind Raucher oder übergewichtige Menschen, aber auch wenn sie relativ gesund sind, sollten sie sich regelmäßig untersuchen lassen, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes eher gering ist. Dr. Wolfgang Töpel leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik II und Kardiologe am Klinikum Idar-Oberstein.

Nicht jeder Schmerz in der Brust muss zwingend auf einen Herzinfarkt hindeuten. Da wir die Anzeichen als Laien aber nicht wirklich unterscheiden können, sollte jedes noch so kleine Anzeichen abgeklärt werden.

Dr. Wolfgang Töpel, leitender Oberarzt der Medizinischen Klinik II und Kardiologe am Klinikum Idar-Oberstein. Die Chest Pain Unit wurde zum Jahreswechsel eingerichtet. Jetzt ist es wichtig, dass die Existenz dieser wichtigen Einrichtung in den Köpfen der Menschen verankert wird, denn sie kann theoretisch Leben retten.

Teil 1 von 3

Rückenschmerzen zählen zu der Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland. Nicht selten folgt nach den Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule ein Ziehen und Drücken im Bein. Dieses schmerzende, unangenehme Gefühl kann sich sogar über den Oberschenkel bis in die Zehen ausdehnen. Wenn Sie mit diesen Symptomen bei einem Arzt vorsprechen, ist die Sachlage meist ganz eindeutig. Sie leiden unter einer sogenannten Ischialgie. Dr. Jochen Tüttenberg, Chefarzt der Neurochirurgie am Klinikum Idar-Oberstein:

Das Krankheitsbild der Ischialgie hat seinen Namen also von dem „Nervus ischiadicus“, der Ihnen umgangssprachlich wohl eher als Ischias-Nerv bekannt sein dürfte. Die Ursache einer Ischialgie liegt in aller Regel aber nicht an dem eigentlichen Nerv:

Diese Ursachen führen letztlich dazu, dass der Ischias-Nerv gequetscht wird und daraufhin entstehen die Schmerzen, die bis in Ihren Fuß ausstrahlen können. Gründe für die Quetschungen können unter anderem Folgen von Bandscheibengewebe sein, das den Spinalkanal und somit den Ischiasnerv quetscht. Stellen Sie es sich vor wie bei einem Gartenschlauch, wenn Sie diesen knicken, kommt auch kein Wasser mehr am Ende an. Genau so ist es auch mit den Nerven im Spinalkanal. Die daraus entstehenden Schmerzen lassen sich in den meisten Fällen aber effizient behandeln. Nochmals Dr. Jochen Tüttenberg:

Dr. Jochen Tüttenberg, Chefarzt der Neurochirurgie am Klinikum Idar-Oberstein.
Der Krankheitsverlauf verläuft in einigen, wenigen Fällen schleppend und anhaltend. Wenn das der Fall ist, müssen Sie als Betroffener agieren, bevor Schlimmeres passiert. Mehr dazu gleich auf der 87.6 Radio Idar-Oberstein.

Teil 2 von 3

Unter einer Ischialgie versteht man eine Quetschung des Ischias-Nervs. Diese wird meist im Bereich der Lendenwirbelsäule verursacht und führt dazu, dass Patienten über Schmerzen im Bein klagen, die ausgehend vom Rücken dort hin ausstrahlen. Weit über 80 Prozent der Fälle lässt sich dieses Krankheitsbild konservativ behandeln. Bei einigen halten die ziehenden, drückenden Schmerzen im Bein aber an. Wenn das über mehrere Wochen der Fall ist, dann wird es ernst! Dr. Jochen Tüttenberg, Chefarzt der Neurochirurgie am Klinikum Idar-Oberstein:

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie am Ball bleiben und lieber öfters einen Arzt aufsuchen, wenn bei Ihnen die Ischialgie auch nach der Behandlung nicht besser wird. In den meisten Fällen geht der Arzt nicht direkt den Weg der konservativen Therapie. Zuerst wird er es mit einer Schmerzmittel-Behandlung versuchen:

Diese Schmerzbehandlung zeigt auch in den meisten Fällen Wirkung. Denn nur in den wenigsten Fällen wird der Nervenschmerz durch unser Gehirn stimuliert. Dr. Jochen Tüttenberg:

Dr. Jochen Tüttenberg, Chefarzt der Neurochirurgie am Klinikum Idar-Oberstein.
Gerade wenn die Schmerzen auf eine Ursache zurückzuführen sind, ist eine schnelle Behandlung von höchster Bedeutung. Unbehandelt kann die Ischialgie nämlich noch viel schwerwiegender als die bisherigen Beinschmerzen werden. Mehr darüber gleich auf der 87.6 Radio Idar-Oberstein.

Teil 3 von 3

Wenn Sie ziehende und drückende Schmerzen in Ihrem Bein verspüren, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie an einer Ischialgie leiden. Diese Schmerzen, die vom Rücken ausgehen, lassen sich in vielen Fällen mit Schmerztabletten und einer konservativen Behandlung beseitigen. In Fällen, in denen die Symptome längere Zeit anhalten, kann sich das Schmerzgefühl in Ihr Gehirn einbrennen und die Schmerzen können dann chronisch werden. Außerdem kann eine unbehandelte Ischialgie neben den Beinschmerzen noch schwerwiegendere Folgen haben. Dr. Jochen Tüttenberg, Chefarzt der Neurochirurgie am Klinikum Idar-Oberstein:

Wenn solche schwerwiegenden Folgen der Ischialgie bei Ihnen auftreten, ist oft auch die Operation eine Alternative. Ansonsten können dauerhafte Nervenschäden entstehen und zum Beispiel Ihr Gang zur Toilette wird nie wieder wie früher sein. Nicht selten klagen Patienten auch über psychische Probleme:

Es gibt also kein Allheilmittel für eine Ischialgie. Die Behandlung ist eher individuell an den Patienten angepasst. Eine Maßnahme, die eine Ischialgie nicht verhindert aber zumindest vorbeugen kann, ist eine rückenschonende Haltung, zum Beispiel beim Sitzen oder beim Tragen von schweren Kisten. Außerdem ist die Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur durch Sport sehr wichtig. Sollten Sie trotz allem die typischen Schmerzen verspüren, suchen Sie am besten, sicherheitshalber einen Arzt auf:

Dr. Jochen Tüttenberg, Chefarzt der Neurochirurgie am Klinikum Idar-Oberstein zur Ischialgie. Wenn Sie daran erkranken sollten, ist die Chance sehr groß, konservativ behandelt zu werden. Nur in den wenigsten Fällen ist die Erkrankung also schwerwiegend.

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Ihren dritten Geburtstag konnte unlängst die Kinder- und Jugendpsychatrie am Klinikum Idar-Oberstein feiern. Weil die Anzahl psychischer Störungen bei Kinder und Jugendlichen stets zunahm und Bedarf an stationären Therapieplätzen, wurde diese Lücke im Jahr 2011 gefüllt. Für Professor Dr. Eva Möhler, Chefärztin der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychatrie ist es auch weiterhin immens wichtig, neben ambulanten auch stationäre Therapien zu ermöglichen:

Behandelt werden insbesondere Essstörungen, Selbstverletzungen und Störungen der Impulskontrolle. Vor drei Jahren standen nur 10 Betten zur Verfügung, da musste genau abgewogen werden, wer dieses Angebot in Anspruch nehmen darf:

Vor drei Jahren ging es los mit der KJPP am Klinikum Idar-Oberstein, eine für Kinder und Jugendliche sehr wichtige Einrichtung. Für die leitende Psychologin Andrea Dixius sei der Beginn doch richtig spannend gewesen:

In den letzten Zügen ist die Fertigstellung einer wohnlichen und modernen Containeranlage direkt vor dem Haupteingang. Damit stehen dann insgesamt 20 stationäre Betten der Kinder- und Jugendpsychatrie- und -psychotherapie zur Verfügung.

Teil 2 von 3

Die Vorfreude ist besonders groß: Noch vor Ostern soll die Schlüsselübergabe für die Containeranlage am Klinikum Idar-Oberstein stattfinden. Statt 10 gibt es nun 20 Betten für die stationäre Einrichtung der KJPP. Schon in den Anfängen im Jahr 2011 war die Nachfrage wegen Therapieplätzen sehr groß. Andrea Dixius, leitende Psychologin:

Die Warteliste ist sehr lang. Für eine stationäre Behandlung müssen sich Patienten schon mehrere Wochen bishin zu Monaten in Geduld üben, um einen Termin zu bekommen.

Mit der Erweiterung der KJPP bleibt nicht nur das bisherige Spektrum erhalten, sondern es wird auch ausgebaut. Nochmals Andrea Dixius, leitende Psychologin:

Im Mai steht die offizielle Einweihung der neuen Containeranlage der KJPP des Klinikums Idar-Oberstein vor dem Haupteingang auf dem Programm. Eines ist schon mal sicher: Es wird mehr Platz geben - dafür sorgt schon eine Außenanlage.

Schlüsselübergabe soll noch vor Ostern sein. Bevor Patienten, Ärzte und Psychologen in ihres neues zuhause umziehen, muss erst noch das gesamte Inventar aus dem Haupthaus zusammengepackt in die Containeranlage gebracht werden.

Teil 3 von 3

Seit 3 Jahren gibt es die stationäre Einrichtung der KJPP, der Kinder- und Jugendpsychatrie- und -psychotherapie am Klinikum Idar-Oberstein. Als verspätestes Geburtstagsgeschenk werden noch vor Ostern die Schlüssel zur neuen Containeranlage übergeben. Momentan sind die Arbeiten in den letzten Zügen. Beim gesamten Team der KJPP überwiegt die Vorfreude auf den Umzug. Andrea Dixius, leitende Psychologin:

Die Warteliste ist sehr lang. Für eine stationäre Behandlung müssen sich Patienten schon mehrere Wochen bishin zu Monaten in Geduld üben, um einen Termin zu bekommen.

Mit der Erweiterung der KJPP bleibt nicht nur das bisherige Spektrum erhalten, sondern es wird auch ausgebaut. Nochmals Andrea Dixius, leitende Psychologin:

Im Mai steht die offizielle Einweihung der neuen Containeranlage der KJPP des Klinikums Idar-Oberstein vor dem Haupteingang auf dem Programm. Eines ist schon mal sicher: Es wird mehr Platz geben - dafür sorgt schon eine Außenanlage.

Schlüsselübergabe soll noch vor Ostern sein. Bevor Patienten, Ärzte und Psychologen in ihres neues zuhause umziehen, muss erst noch das gesamte Inventar aus dem Haupthaus zusammengepackt in die Containeranlage gebracht werden.