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Moderner, größer, heller

Klinikum Idar-Oberstein nimmt neue Intensivstation in Betrieb

Idar-Oberstein. Nach mehrjähriger Planung und 16 Monaten Bauzeit war es am 30. November 2020 soweit: Die neue anästhesiologische Intensivstation am Klinikum Idar-Oberstein wurde fertig gestellt und nahm ihren Betrieb in den Räumlichkeiten der ehemaligen Kinderstation E5 auf. Diese war zuvor auf Station 25 verlegt worden. Eine Förderung des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz in Höhe von rund 3,1 Millionen Euro ermöglichte die insgesamt 3,6 Millionen Euro teure Maßnahme.

Moderner, größer und heller präsentieren sich jetzt vier Einzel- und zwei Mehrbettzimmer sowie ein Eingriffsraum auf einer Fläche von 460 Quadratmetern. Die neue Station bietet Platz für bis zu 12 Patientinnen und Patienten, einen offen gestalteten und zentral gelegenen Pflegestützpunkt sowie mehrere Computerarbeitsplätze für Ärzte und Pflegepersonal. Die vier Einzelzimmer sind durch Schleusen und spezielle technische Voraussetzungen zur Isolierung von Patienten mit infektiösen Erkrankungen geeignet. Alle Behandlungsplätze sind mit Beatmungsgeräten ausgestattet, ein wichtiger Aspekt insbesondere für den Fall, dass zusätzliche Behandlungsplätze für Covid-19- Patienten notwendig sind. „Unsere neue Station bedeutet für schwer kranke Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige nicht nur einen deutlichen Gewinn an Komfort. Sie verbessert gleichzeitig auch die Arbeitsbedingungen des ärztlichen und pflegerischen Personals und führt letztlich zu einer höheren Behandlungsqualität“ freut sich Chefarzt Dr. med. Andreas Thierbach und ergänzt: „Wir sind sehr froh darüber, dass wir als Ärzte und Pflegekräfte von Seiten der Geschäftsführung und Klinikleitung schon in der Planungsphase mit eingebunden wurden, um so die späteren Arbeitsabläufe optimal darstellen und erleichtern zu können.“

„Die Inbetriebnahme der neuen Intensivstation ist ein besonderer Meilenstein in der Modernisierung und Weiterentwicklung des Klinikums Idar-Oberstein“ erläutert Geschäftsführer Bernd Mege. „Durch den Umzug in den Gebäudetrakt der Kinderklinik macht sie den Weg frei für den geplanten Neubau, der in den kommenden Jahren auf dem ehemaligen Gelände der Saana Textilpflege GmbH hinter dem Klinikgebäude entstehen soll“ so Mege weiter. „In der Intensivmedizin kommt es auf ein perfektes Zusammenspiel zwischen Menschen und Medizintechnik an. Mit der neuen Station haben wir hierfür optimale Voraussetzungen geschaffen, die auch eine zusätzliche Anziehungskraft auf Fachkräfte aus Medizin und Pflege entfalten dürfte“ ergänzt Verwaltungsdirektor Hendrik Weinz, der den Architekten, der Bauleitung und den ausführenden Firmen viel Lob zollt.

Begeistert von der neuen Intensivstation bezeichnete Oberbürgermeister Frank Frühauf diese anlässlich der Eröffnung durch symbolische Schlüsselübergabe als „einen Quantensprung in der medizinischen Versorgung für das Klinikum, die Stadt und die ganze Region Idar-Oberstein.“ Bruno Zimmer als Vertreter des Landrates zeigte sich ebenfalls hoch erfreut und ergänzt: „Für alle, die hier arbeiten, ist die neue Station ein großer Gewinn.“


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Moderner, größer, heller​​​​​​​

Das Team des Managements sowie Oberbürgermeister Frank Frühauf übergeben symbolisch den Schlüssel zur Öffnung
Bild: Symbolische Schlüsselübergabe zur Eröffnung der neuen anästhesiologischen Intensivstation, v.l.n.r.: Kommissarische Pflegedirektorin Julia Bauerfeld, Verwaltungsdirektor Hendrik Weinz, pflegerische Stationsleiterin Karola Fuchs, Ärztlicher Direktor Dr. med. Ulrich Frey, Stellvertretender Landrat Bruno Zimmer, Oberbürgermeister Frank Frühauf, Geschäftsführer Bernd Mege, Direktorin Bau-Vergabe-Liegenschaften Marianne Thoemes sowie Chefarzt Dr. med. Andreas Thierbach. Foto: SHG