Zentrum für psychiatrische Familienpflege

Das "Begleitete Wohnen in Familien", auch psychiatrische Familienpflege genannt, ist eine Maßnahme der Eingliederungshilfe. Sie wird über das Landesamt für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz finanziert. Unter "Begleitetem Wohnen in Familien" wird die Aufnahme und längerfristige Betreuung chronisch psychisch erkrankter Menschen in Gastfamilien verstanden. Für die Versorgung und Betreuung erhält die Gastfamilie ein monatliches Entgelt. Ein erfahrenes Team begleitet Gastfamilie und Gäste durch regelmäßige Besuche und ist jederzeit Ansprechpartner bei auftretenden Fragen und Problemen.

Porträt Dr med Jennifer Kennel
Dr. med. Jennifer Kennel

Chefärztin
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik mit Tagesklinik und interdisziplinärem Schlaflabor

Kontakt

Sonja Kirsch
Telefon +49(0)6898/12-2458
Fax +49(0)6898/12-2544
familienpflegethou-shalt-not-spamvk.shg-kliniken.de


Adresse

SHG-Kliniken Völklingen
Richardstraße 5-9
D-66333 Völklingen

Parkhaus/Eingang
Pasteurstraße 11a


Leistungsspektrum

Damit es Ihnen bald wieder besser geht und Sie Ihre Ziele erreichen können, dafür setzen wir uns mit all unserer Erfahrung und unserer Kompetenz ein.

Das „Begleitete Wohnen in Familien", auch Psychiatrische Familienpflege genannt, ist eine Maßnahme der Eingliederungshilfe. Sie wird über das Landesamt für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz finanziert.
Unter „Begleitetem Wohnen in Familien" wird die Aufnahme und längerfristige Betreuung chronisch psychisch erkrankter Menschen in Gastfamilien verstanden.
Für die Versorgung und Betreuung erhält die Gastfamilie ein monatliches Entgelt.
Ein erfahrenes Team begleitet Gastfamilie und Gäste durch regelmäßige Besuche und ist jederzeit Ansprechpartner bei auftretenden Fragen und Problemen.

Der Alltag in einer Familie ermöglicht dem psychisch kranken Menschen, am „normalen" Leben teilzunehmen. Der familiäre Rahmen bietet ein hohes Maß an Sicherheit, persönlicher Freiheit und Lebensqualität für den Bewohner und eröffnet ihm neue Beziehungsmöglichkeiten.

Vergessene alltagspraktische und soziale Fähigkeiten können wiedererlangt werden.

Das Angebot des „Begleiteten Wohnens in Familien" ist gedacht für psychisch erkrankte Menschen, deren akute Krankheitsphase abgeklungen ist und die zur Bewältigung ihres Alltages Unterstützung und Begleitung benötigen.

Unser Einzugsbereich umfasst den Regionalverband Saarbrücken sowie die Landkreise Merzig-Wadern und Saarlouis.

Grundsätzlich kommen sowohl Familien und vergleichbare Lebensgemeinschaften als auch Einzelpersonen für die Aufnahme eines psychisch erkrankten Menschen in Frage.
Für den Bewohner oder die Bewohnerin sollte ein Zimmer bereitgestellt werden.
Eine weitere wichtige Voraussetzung für BWF ist die Bereitschaft, den neuen Mitbewohner ins Familienleben mit einzubeziehen.

Das BWF-Team lädt interessierte Gastfamilien zu einem ausführlichen Gespräch und gegenseitigen Kennenlernen ein. Bei einem anschließenden Hausbesuch informieren sich die Mitarbeiter über die räumlichen Gegebenheiten.

Das BWF-Team lernt Patientinnen und Patienten kennen, die sich für die Aufnahme in eine Familie interessieren. Im Gespräch werden ausführlich Erwartungen und Möglichkeiten des Patienten abgeklärt, um für ihn eine geeignete Familie zu finden.

Ist eine passende Familie gefunden, lernen sich Familie und Patient bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken in der Gastfamilie kennen. Verläuft der erste Kontakt positiv, gibt ein Probewohnen Gelegenheit, sich näher kennen zu lernen. Das Team, der Gast und die Gastfamilie entscheiden gemeinsam, ob es zu einem Familienpflegeverhältnis kommt.

Die Rechte und Pflichten aller Beteiligten werden in einem Familienpflegevertrag festgehalten.

Zur Entlastung der Gastfamilie bei Urlaub, Krankheit usw. werden individuelle Lösungen gefunden.