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Weniger Strahlenbelastung, optimaler Bedienungskomfort

Klinikum Merzig investiert rund eine halbe Million Euro in neue Röntgenanlagen

Merzig. Weniger Strahlenbelastung für die Patienten, optimaler Bedienungskomfort für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei nochmals gesteigerter Bildqualität – das sind kurzgefasst die Vorteile der neuen, hoch modernen Röntgenanlage im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Klinikums Merzig. Rund eine halbe Million Euro investiert das Klinikum derzeit in die neueste Generation des digitalen Röntgens, einschließlich Ausstattung der Räume. Nachdem bereits Ende letzten Jahres ein erstes mobiles Gerät auf der Intensivstation Einsatz findet, wurde jetzt die erste stationäre Röntgenanlage in Betrieb genommen. Sie dient vornehmlich der orthopädischen Diagnostik. Den Abschluss der Investition wird Ende Juni eine zweite baugleiche Anlage machen.

Chefarzt Benedikt Braun freut sich: „Wir können jetzt nochmal ein deutliches Stück schneller, flexibler, komfortabler und exakter arbeiten, was vor allem den Patienten zugutekommt“. Für den Radiologen besteht der Vorteil des Ysio Max-Systems von Siemens besonders im komfortablen ergonomischen Design der gesamten Anlage und der exzellenten Bildqualität, die das computergesteuerte Röntgengerät liefert.

Musste man für die Darstellung eines größeren Körperteils wie etwa dem Bein eines Patienten bislang mehrere Anläufe nehmen und die Röntgenaufnahmen einzeln fertigen, so kann jetzt der gesamte Ablauf in den Computer eingegeben und in einem Zuge abgewickelt werden. Steht der Patient am vorgesehenen Aufnahmeplatz, fährt das Röntgengerät automatisch am Körper entlang, liegt er auf dem Aufnahmetisch, kann auch dieser mittels Computer in die gewünschten Positionen gebracht werden.         

„Für uns bedeutet das auch eine große körperliche Entlastung, weil wir die Patienten oft erst noch heben und an die richtige Stelle bringen mussten“, sagt Ulrike Musa, die leitende Radiologie-Assistentin. Verwaltungsdirektor Michael Zimmer wies anlässlich der Vorstellung der neuen Anlage darauf hin, dass die Radiologie am Klinikum ihr Leistungsspektrum kontinuierlich ausbauen konnte und sich nun auf sehr modernem Stand befinde: „Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie versorgt unsere Patienten mit den modernsten bildgebenden Verfahren wie dem digitalen Röntgen, der Computertomografie und der Magnetresonanz-Tomografie“. Dies komme auch ambulanten Privatpatienten und Patienten im vorklinischen Bereich zugute.


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Weniger Strahlenbelastung, optimaler Bedienungskomfort​​​​​​​

Mitarbeiter bei Vorstellung der neuen Röntgenanlage
Bei der Vorstellung der neuen Röntgenanlage (v.l.n.r.): Radiologie-Mitarbeiterin Alla Holzwarth, Chefarzt Benedikt Braun, Verwaltungsdirektor Michael Zimmer, der technische Leiter Sascha Wilhelm und die leitende Radiologie-Assistentin Ulrike Musa. Foto: Harald Kiefer/SHG