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Krankenhaus-Dienstleister Apolog auf Expansionskurs

Gesundheitsministerin Monika Bachmann und Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger auf Informationsbesuch in Göttelborn

Quierschied-Göttelborn. Hoher Besuch bei der Apolog GmbH in Quierschied: Mit Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, zugleich stellvertretende Ministerpräsidentin, sowie Gesundheitsministerin Monika Bachmann besuchten innerhalb einer Woche gleich zwei saarländische Kabinettsmitglieder den aufstrebenden Krankenhaus-Dienstleister. Das hundertprozentige Tochterunternehmen der Saarland-Heilstätten GmbH (SHG) will seine professionellen Einkaufs- und Logistikdienstleistungen weiter ausbauen und noch mehr Krankenhäuser in der Region für sich gewinnen. Und weil man mehr Platz braucht und auch neue und zusätzliche Dienstleistungen plant, soll das 4500 qm große Logistikzentrum auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Göttelborn unter Einbeziehung eines benachbarten Grundstücks, das derzeit noch einer Landesgesellschaft gehört, um das Drei- bis Vierfache erweitert werden.    

In Gesprächen mit Geschäftsführer Bernd Mege und den Prokuristen Stefan Nimmesgern und Oliver Stumpf machten sich die Ministerinnen ein Bild vom Konzept der Firma und diskutierten die Herausforderungen für Krankenhäuser im Rahmen des Gesundheitssystems und deren Unterstützungsmöglichkeiten durch die Apolog.

Dort ist man besonders stolz darauf, in der Corona-Pandemie bislang jederzeit auch mit kritischen Produkten lieferfähig zu sein. So hat die Apolog in der ersten Welle vielen Krankenhäusern deutschlandweit mit dringend benötigten Schutzmasken, Schutzkleidung oder Handschuhen sowie Desinfektionsmitteln ausgeholfen.

Die Apolog ist aus Krankenhausbetrieben der SHG entstanden. Seit der Gründung gibt es eine stetig positive Geschäftsentwicklung. Die Firma hat derzeit mehr als 50 Beschäftigte und versorgt bei einem Jahresumsatz von 60 Millionen Euro insgesamt 2900 Krankenhausbetten, davon ein Drittel im Saarland.

Das Angebot reicht von reiner Logistik über die Übernahme des Einkaufs bis hin zur Bereitstellung von Versorgungsassistenten, leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung der Pflege. Mit maßgeschneiderten Einkaufs- und Logistikkonzepten löst die Apolog für Krankenhäuser Platzprobleme und unterstützt dabei deren kompletten Digitalisierungsprozess auf dem Weg zur digitalen Patientenakte. Gesundheitsministerin Bachmann begrüßt ausdrücklich diese innovativen Unterstützungsprozesse.

Wirtschaftsministerin Rehlinger: „Bei der Apolog GmbH arbeiten die Menschen, die wir zwar als Patientinnen und Patienten nicht zu Gesicht bekommen, ohne die aber unser Gesundheitssystem nicht funktionieren könnte: Das Logistikzentrum beliefert saarländische Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime, aber auch alle weiteren Einrichtungen des Gesundheitswesens und gewährleistet so die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Damit entlasten sie Pflegerinnen und Pfleger und ermöglichen deren lebenswichtige Arbeit. Es ist ein gutes Zeichen für unser Gesundheitssystem, dass das Unternehmen im Saarland weiter wachsen möchte – gerade in Krisenzeiten.“
 

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Krankenhaus-Dienstleister Apolog auf Expansionskurs

Gesundheitsministerin geht mit Mitarbeitern durch Lagerhalle
Gesundheitsministerin Monika Bachmann beim Rundgang mit (v.r.n.l.) Stefan Nimmesgern, Bernd Mege und Oliver Stumpf.
Wirtschaftsministerin unterhält sich mit Geschäftsführern
Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger mit Geschäftsführer Bernd Mege und Prokurist Stefan Nimmesgern vor dem möglichen Erweiterungsgelände, das derzeit noch einer Landesgesellschaft gehört. Fotos: SHG/Harald Kiefer