Beschäftigte im Klinikum Merzig schließen sich DKG-Protest an
Merzig. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums Merzig sind dem Aufruf von Betriebsrat und Verwaltungsdirektion gefolgt, sich am Dienstag, 20. Juni, im Rahmen einer „Aktiven Mittagspause“ der bundesweiten Protestaktion der Deutschen Krankenhausgesellschaft „Alarmstufe ROT: Krankenhäuser in Not!“ anzuschließen und gemeinsam vor dem Haupteingang des Krankenhauses ihre Solidarität zu bekunden. Auch Merzigs Oberbürgermeister Marcus Hoffeld nahm an der Aktion teil.
Am Nachmittag traf sich Hoffeld mit dem Betriebsrat und der Krankenhausleitung zu einem Gespräch. Nur gemeinsam können Beschäftigte, Krankenhausleitung, Geschäftsführung und Kommunalpolitik aufzeigen, wie wichtig eine gute Versorgung der Bevölkerung vor Ort ohne lange Anfahrtswege ist, waren sich alle einig. Man will gemeinsam für den Erhalt der Krankenhäuser und der Arbeitsplätze zu kämpfen und aufzeigen, dass sich beispielweise am Klinikum Merzig über 970 Beschäftigte um die Gesundheit der Bevölkerung kümmern. Zusammen mit allen Beteiligten will Hoffeld sich für die Sensibilisierung der Bevölkerung zum Erhalt des Krankenhausstandortes Merzig einsetzen.
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