VorlesenSaarbrücken/Völklingen. Der Aufsichtsrat der Saarland-Heilstätten GmbH hat in seiner Sitzung am 11. Juli 2025 einstimmig beschlossen, den Geschäftsverteilungsplan der SHG zu ändern. Damit ist ab sofort Geschäftsführer Prof. Dr. Oliver Adolph für die SHG-Kliniken Sonnenberg und Merzig zuständig, Geschäftsführer Bernd Mege für die SHG-Kliniken Völklingen und Idar-Oberstein. Dazu wurden im Vorfeld mit allen Beteiligten Gespräche geführt und einvernehmlich diese Lösung getroffen. Zudem wurde einstimmig beschlossen, die Mediation an den SHG-Kliniken Völklingen weiter zu beauftragen.
SHG-Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Carolin Lehberger: „Die SHG hat sich früher als andere Krankenhausträger auf den notwendigen Weg der Sanierung begeben. Der Sanierungsprozess hat wirtschaftlich bereits Erfolge gezeigt, aber auch Einschnitte bedeutet. In diesem Prozess sind sicherlich auch Fehler gemacht worden. Ich bin sehr froh über die beschlossene Lösung durch alle Gesellschaftervertreter und Arbeitnehmervertreter. Das gemeinsame Ziel muss es nun sein, sich den Herausforderungen vor Ort wieder sachlich zuwenden zu können.“
Die SHG-Kliniken Völklingen stehen für medizinische Exzellenz und sind für viele Menschen ein wichtiger Arbeitgeber und Gesundheitsversorger. Das Herzzentrum ist zudem eines der Aushängeschilder der gesamten SHG und hat sich über Jahrzehnte eine überregionale Strahlkraft erarbeitet und ist Eckpfeiler der grenzüberschreitenden medizinischen Zusammenarbeit. Dies nicht nur zu erhalten, sondern auch zukunftsfest weiterzuentwickeln, ist jetzt das wichtigste Ziel für alle Beteiligten. Es gilt in einer sehr komplexen Gemengelage und in Zeiten schwieriger Rahmenbedingungen der Krankenhausfinanzierung das Richtige für die SHG zu tun. Der Aufsichtsrat trägt eine enorme Verantwortung – für die insgesamt rund 6.000 Beschäftigten der SHG-Gruppe, aber auch für die Gesundheitsversorgung der Menschen im Saarland.
