Einsparpotenzial

Ein optimierter Einkauf spart bis zu 15% bei Sachmitteln und verschlankt die Prozesse

Durchschnittlich liegen die Sachmittel bei rund 6,6 Millionen Euro je 100 Betten pro Jahr. Damit sind sie ein großer Kostenfaktor für jede Klinik. Hier liegt einiges an Sparpotenzial durch eine Vereinheitlichung der Warenkörbe. Einkaufsprozesse sollten im gleichen Schritt ebenfalls optimiert werden, die daraus resultierende Kostensenkungen lassen sich jedoch schwerer messen. Je nach Ausgangssituation sind Einsparungen bis zu 15 Prozent realisierbar, sowohl bei den medizinischen wie auch bei den nicht medizinischen Produkten.

Gerade kleinere Häuser, die einem noch größeren Kostendruck ausgesetzt sind, können an den von uns generierten Einkaufs- und Logistikvorteilen partizipieren.

Einkaufsprozesse in Kliniken verschlanken

Grundvoraussetzung für die Standardisierung und Sortimentsstraffung ist eine vollständige Datenbasis, die eine Zuord­nung der Waren und Dienstleistungen in Warengruppen beinhaltet. Oftmals haben Kliniken bei medizinischen Warengruppen eher unvollständige oder gar keine validen Daten. Durch Digitalisierung, OCR-Erkennung von Kreditorenrechnungen und Zuweisung der Produkte in passende e-Class-Codes legen wir die Basis für einen effektiven und effizienten Einkauf, der Ihnen über die Jahre je nach Klinikgröße mehrere Millionen Euro einsparen kann.

Denn die so generierte ganzheitliche Abbildung über Kosten und Verbräuche ermöglicht es, den unterschiedlichen Artikeleinsatz zu analysieren und im Anschluss die vielen tausend Artikel zu standardisieren.

Auch intransparente Einkaufsprozesse lassen sich durch einen externen Einkauf positiv verschlanken. Kliniken sparen dadurch merklich Personalkosten, denn Produktlistungen und Lieferantenwechsel werden oftmals durch Mitarbeiter vorgenommen. Diese dezentralen und internen Beschaffungsprozesse sind jedoch nicht zielführend. Die tatsächlichen Kosten eines Produktes setzen sich neben dem eigentlichen Einkaufspreis noch aus anderen Faktoren zusammen: die Preisrecherche, der Einkauf im stationären Handel, der Zahlvorgang und die aufwändige Finanzbuchhaltung steigern den Endpreis um ein Vielfaches. Bei einem Artikel aus dem Standardsortiment, der über den externen Einkauf beschafft wird, sind hohe Einsparpotenziale vorhanden über die Reduktion des Personalaufwandes sowie über günstigere Einkaufskonditionen in Großmengen. Da die überwiegende An­zahl der Stammdaten inkl. Preise im Materialwirtschaftssystem hinterlegt sind, können alle Bestellvorgänge direkt aus dem System vorgenommen werden.

Apolog verfügt über Experten zu allen Warengruppen, die mit den jeweiligen internen Experten einer Klinik auf hohem Niveau diskutieren können, sei es Endoprothetik, Laborbedarf, Medikalprodukte, Pharma usw. Durch eine frühe Einbeziehung der Fachabteilungen und durch die Zusammenarbeit mit der Einkaufsleitung, die selbstverständlich in alle Entscheidungen und die Prozessumstellung eingebunden wird, werden Bedenken minimiert, dass Artikel ohne Rücksprache mit der Klinik aufgrund eines günstigeren Prei­ses einfach ausgetauscht werden.

Im Rahmen der Einkaufsoptimierung wer­den vom A- bis zum C-Artikel alle Artikel analysiert, in Frage gestellt und mit alternativen Produkten verglichen. Wir suchen immer nach einer Lösung oder einer Alternativen, die qualitativ gut und preislich attrakti­ver ist als das bisherige Produkt.

Bei konsequenter Straffung des Artikelsortiments sind bei größeren Kliniken jährliche Einsparungen in Höhe von mehreren Hunderttausenden Euro zu erwarten.

Porträt Thomas Hoffmann

Thomas Hoffmann
Leitung Strategischer Einkauf
Telefon +49(0)6825/9543-14
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