Projekt Arbeitstrainingsplätze

Grafik die einen weiblichen Kopf andeutet

Angela Fixemer
Fachliche Leitung


Das Projekt Arbeitstrainingsplätze steht Menschen mit einer psychischen Erkrankung beim (Wieder-)Einstieg ins Erwerbsleben zur Seite. Viele Menschen mit einer psychischen Erkrankung sind noch nicht wieder voll belastbar und leistungsfähig. Manche fühlen sich unsicher in der Gestaltung sozialer Kontakte.
Sie möchten sich auf den (Wieder-)Einstieg ins Erwerbsleben vorbereiten und wünschen sich dabei professionelle Unterstützung? Das Projekt Arbeitstrainingsplätze bietet hierfür den passenden Rahmen.
Teilnehmende können auf Arbeitstrainingsplätzen in Betrieben oder Behörden ein Praktikum durchführen. Dabei werden sie von den erfahrenen Mitarbeiterinnen des Projekts Arbeitstrainingsplätze begleitet und unterstützt.

Ziel ist die anschließende Aufnahme eines Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnisses. Das Projekt Arbeitstrainingsplätze arbeitet seit 1995 erfolgreich in der beruflichen Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen.


Kontakt

Sekretariat
Evelin Kohl
Telefon +49(0)681/38912-24
Fax +49(0)681/38912-25
projekt_atpthou-shalt-not-spamsb.shg-kliniken.de


Adresse

Reha-Einrichtungen
Projekt Arbeitstrainingsplätze
Großherzog-Friedrich-Straße 11
D-66111 Saarbrücken


Übersicht

Teilnehmen können Menschen

  • mit einer schweren psychischen Erkrankung
  • die im Regionalverband Saarbrücken wohnen
  • die Bürgergeld nach dem SGB II beziehen
  • die (wieder) erwerbstätig sein wollen

Alle Bedingungen müssen erfüllt sein. Personen mit einer akuten Suchtmittelerkrankung oder mit einer geistigen Behinderung können nicht betreut werden.

Ein Arbeitstraining ist eine Art Praktikum in einem Betrieb oder einer Behörde. Dort bekommen Menschen mit einer psychischen Erkrankung die Möglichkeit, ihre Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit zu trainieren, um sich auf den (Wieder-)Einstieg ins Erwerbsleben vorzubereiten. Ein wichtiger Aspekt dabei ist auch die Gestaltung der Kontakte zu Mitarbeitenden und Vorgesetzten. Die Arbeitszeit und die Arbeitsinhalte werden den beruflichen Fähigkeiten und gesundheitlichen Möglichkeiten der Teilnehmenden angepasst. Der Einstieg ins Arbeitstraining erfolgt in der Regel mit einer täglichen Arbeitszeit von drei Stunden. Während des Arbeitstrainings wird angestrebt, Arbeitszeiten und Inhalte Schritt für Schritt den Anforderungen des Arbeitsmarktes anzunähern.

Das Arbeitstraining wird durch die Sozialarbeiterinnen des Projekts Arbeitstrainingsplätze in enger Zusammenarbeit mit den Teilnehmenden vorbereitet und begleitet.

Wenn Sie Interesse am Projekt Arbeitstrainingsplätze haben, können Sie uns gerne anrufen und einen unverbindlichen Informationstermin vereinbaren. Auch eine Kontaktaufnahme per E-Mail ist möglich. Das Projekt Arbeitstrainingsplätze befindet sich im Stadtzentrum Saarbrückens und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen.

Im Vorfeld einer Teilnahme müssen die Teilnahmevoraussetzungen mit dem zuständigen Jobcenter und dem Regionalverband Saarbrücken (Kostenträger) geklärt werden. Dabei unterstützen wir Sie.

  • Jede teilnehmende Person hat eine Sozialarbeiterin als feste Bezugsperson während der gesamten Teilnahme.
  • Gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeiten wir, welche Aspekte bei der Planung des Arbeitstrainings zu berücksichtigen sind. Hierzu gehören Interessen und Fähigkeiten, Erfahrungen aus Schule und Berufsleben, Auswirkungen der Erkrankung, die aktuelle Lebenssituation und die individuelle Lebensplanung.
  • Der Arbeitstrainingsplatz wird anhand der gemeinsam erarbeiteten Kriterien möglichst wohnortnah gesucht.
  • Das Arbeitstraining findet in einem Betrieb oder einer Behörde des Arbeitsmarktes statt. Die Trainierenden werden dort in den normalen Arbeitsalltag integriert. Die Arbeitsinhalte und die tägliche Arbeitszeit werden auf die Situation der teilnehmenden Person abgestimmt.
  • Um die weiteren Schritte zu planen, wird in regelmäßigen Einzelgesprächen der Verlauf des Arbeitstrainings reflektiert. Zudem führen wir gemeinsame Gespräche mit den Trainierenden und den Ansprechpartner*innen am Arbeitstrainingsplatz.
  • Wir stehen auch den Ansprechpartner*innen der kooperierenden Betriebe und Behörden beratend zur Seite.
  • Für die Teilnahme stehen bis zu 24 Monate zur Verfügung.
  • Ziel ist die anschließende Aufnahme eines Beschäftigungsverhältnisses oder eine Ausbildung. Auch dabei unterstützen wir die Teilnehmenden und die Betriebe.

Projektträgerin ist die Saarland-Heilstätten GmbH.

Die Personal- und Sachkosten für das Projekt Arbeitstrainingsplätze werden als Leistung zur Eingliederung in Arbeit im Rahmen der Kommunalen Eingliederungsleistungen nach § 16a SGB II vom Regionalverband Saarbrücken finanziert.

Das Team des Projekts Arbeitstrainingsplätze setzt sich aus Sozialarbeiterinnen (mit Zusatzqualifikation in Personzentrierter Gesprächsführung / Beratung) und einer Sekretärin zusammen. Die Mitarbeiterinnen haben langjährige Berufserfahrung und umfassende Kenntnisse in der Betreuung von Menschen mit einer psychischen Erkrankung.

Team

Grafik die einen weiblichen Kopf andeutet
Angela Fixemer

Fachliche Leitung, Sozialarbeiterin
Telefon +49(0)681/38912-21
Fax +49(0)681/38912-25

Kristina Haßdenteufel

Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin
Telefon +49(0)681/38912-34
Fax +49(0)681/38912-25

Grafik die einen weiblichen Kopf andeutet
Evelin Kohl

Sekretärin
Telefon +49(0)681/38912-24
Fax +49(0)681/38912-25