Idar-Oberstein. Ähnlich wie eine Hauptuntersuchung für Krankenhäuser kann man sich die Zertifizierung der KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) vorstellen. Ein Test auf Herz und Nieren. Das Klinikum Idar-Oberstein wurde nach der einwöchigen Visitation durch ein externes Auditorenteam erneut mit einem der bekanntesten deutschen Gesundheitssiegel ausgezeichnet. In dem Zertifizierungs-Verfahren der KTQ prüften ein Pflegeexperte sowie Experten aus Medizin und Management über fünf Tage anhand eines umfangreichen Kriterienkataloges den Schwerpunktversorger.
Die Prozesse in der direkten und indirekten Patientenversorgung vor Ort wurden im Zuge der Zertifizierung begutachtet. Die Behandlungsteams stellten sich im Dialog den Fragen der Auditoren und konnten zeigen, wie sich die Klinik – trotz der aktuellen Herausforderungen – weiterentwickelt hat. Die weit angereisten Auditoren bedankten sich bei den Beteiligten: „Wir haben in allen Bereichen offene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erlebt, bei denen die Patientinnen und Patienten im Vordergrund stehen!“
„Wir freuen uns sehr, dass unser Haus nochmals den hohen Standards der KTQ Zertifizierung entsprochen hat. Alle Bereiche des Hauses tragen hier ihren Teil zu diesem Erfolg bei. Die Zertifizierung ist wichtig für uns, denn der Blick von außen zeigt nicht nur auf, was bereits gut läuft, sondern gibt uns auch die Möglichkeit von der Expertise der externen Visitatoren zu lernen. Auch wenn dies immer ein immenser Kraftakt für alle Beteiligten ist, tun wir dies ganz selbstverständlich im Sinne einer hochqualitativen Versorgung unserer Patientinnen und Patienten,“ so Hendrik Weinz, der Verwaltungsdirektor des Klinikum Idar-Oberstein.
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