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Corona-Virus-Epidemie: Klinikum sagt alle Veranstaltungen ab – Besuchszeiten werden an beiden Klinikstandorten eingeschränkt

Regelung gilt vorerst bis 30. April 2020

Idar-Oberstein. Die Klinikleitung des Klinikums Idar-Oberstein informiert, dass ab sofort alle Veranstaltungen des Klinikums und der Fachklinik Baumholder mit externen Teilnehmern wegen der Corona-Virus-Epidemie abgesagt werden.

Von der Entscheidung sind zurzeit betroffen:

18. März 2020 Darmkrebstag
27. März 2020 Nebenwirkungsmanagement bei Chemotherapie
30. März 2020 Infoabend für werdende Eltern
24. April 2020 Nebenwirkungsmanagement bei Chemotherapie
27. April 2020 Infoabend für werdende Eltern
29. April 2020 Gesundheitssprechstunde für Jedermann
jeden Donnerstag Psychoonkologische Sprechstunden
jeden Donnerstag Geburtsvorbereitungskurs
alle Gottesdienste im Klinikum und in der Fachklinik Baumholder

Veranstaltungen von Dritten, die üblicherweise im Klinikum stattfinden, sind ebenfalls von der Regelung betroffen. Daher entfallen die Treffen der Selbsthilfegruppe Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Zöliakie/Sprue am 20. März 2020 und am 17. April 2020.

Besuchszeiten
Ab sofort gelten bis auf weiteres zum Schutz der Patienten und des medizinischen Personals folgende eingeschränkte Besuchszeiten:

  • Normalstationen und Stroke Unit sowie in der Fachklinik Baumholder von 15 bis 17 Uhr, wobei pro Patient sich nur ein Besucher im Patientenzimmer oder auf der Station aufhalten darf.
  • Intensivstation Station 16 von 14.30 bis 15 Uhr und von 18.30 bis 19 Uhr, jeweils nur ein Besucher pro Patient
  • Intensivstation Station 22 von 14.30 bis 15 Uhr, jeweils nur ein Besucher pro Patient
  • Station 15F (Frühgeborene): Zutritt nur noch für die Eltern ohne zeitliche Einschränkung

Diese Regelung gilt vorerst bis Ende April dieses Jahres. Entsprechende Informationen auch auf www.io.shg-kliniken.de und www.bh.shg-kliniken.de.


„Wir bedauern, unsere Veranstaltungen absagen und die Besuchszeiten einschränken zu müssen.
Angesichts der aktuellen Situation möchten wir Besuchern, Patienten und unseren Mitarbeitern - selbst unter bestmöglichen Vorkehrungen - keinen Rahmen schaffen, in dem sie einem Risiko ausgesetzt sein könnten“ so Verwaltungsdirektor Hendrik Weinz. „Wir bitten um Verständnis für diese Entscheidungen. Doch im Hinblick auf die zu erwartenden Entwicklungen bedürfen nicht zuletzt die personellen Ressourcen im Gesundheitswesen einem besonderen Schutz“ so Weinz weiter.

Über mögliche Ersatztermine für die ausgefallenen Veranstaltungen wird in Abhängigkeit von den weiteren Ereignissen zeitnah informiert.


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