Sozialdienst & Entlassmanagement

Porträt Karin Grün Leitende Sozialarbeiterin

Karin Grün
Leitende Sozialarbeiterin


Die sozialarbeiterischen Tätigkeiten in unserem Krankenhaus mit seinen verschiedenen Fachdisziplinen (Geriatrie, Psychiatrie, Neurologie und Gerontopsychiatrie) ergänzen die ärztliche und pflegerische Behandlung mit dem Ziel, Patienten und Angehörige in ihren besonderen Lebenssituationen zu begleiten. Persönliche und soziale Probleme, die im Zusammenhang mit der Erkrankung bzw. Behinderung stehen und sich auf das Leben der Kranken und ihrer Bezugspersonen auswirken, werden thematisiert und gemeinsam bearbeitet, um eine angemessene Lösung zu finden.

Vor allem bei der Vorbereitung der Entlassung, der Sicherung der Nachsorge und im Bereich der Rehabilitation - sei es der medizinischen, sozialen oder beruflichen - hat der Sozialdienst sein Aufgabenfeld.

Unsere MitarbeiterInnen informieren über Fragen zur Arbeitslosen- und Pflegeversicherung und zur Sozialhilfe und unterstützen bei der Klärung von Renten- und Versorgungsfragen. Sie leiten Rehabilitationsmaßnahmen und stationäre Pflege ein. Sie vermitteln ambulante Dienste, wie z.B. häusliche Pflege, Kurzzeitpflege sowie die Betreuung durch eine Sozialstation. Auch Angehörigengespräche, Sozialtraining und das Angebot von Freizeitaktivitäten gehören zu ihren Aufgaben. Im psychiatrischen Bereich übernimmt der Sozialdienst auch therapeutische Aufgaben, indem er Beziehungen und Wechselwirkungen von psychischem Leiden und gesellschaftlichem Leben erkennt und als Vermittler zwischen dem Behandlungsbereich und der Umwelt psychisch Kranker und Behinderter auftritt.


Kontakt

Karin Grün
Telefon +49(0)172/8382418
ka.gruenthou-shalt-not-spamsb.shg-kliniken.de


Adresse

SHG-Kliniken Sonnenberg
Sonnenbergstraße 10
D-66119 Saarbrücken


Übersicht

Der Sozialdienst in den SHG-Kliniken Sonnenberg wird ausgeübt von staatlich anerkannten Dipl. Sozialarbeitern und Dipl. Sozialpädagogen. Für den Berufsnachwuchs der Fachhochschulen bieten wir PraktikantInnen-Stellen.

  • Informationen rund um Sozialhilfe, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung
  • Unterstützung bei Renten- und Versorgungsfragen
  • Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen und stationärer Pflege
  • Vermittlung ambulanter Dienste, wie z.B. häusliche Pflege, Kurzzeitpflege sowie die Betreuung durch eine Sozialstation
  • Angehörigengespräche
  • Sozialtraining und das Angebot von Freizeitaktivitäten
  • therapeutische Aufgaben im psychiatrischen Bereich, z. B. Erkennen von Beziehungen und Wechselwirkungen von psychischem Leiden und gesellschaftlichem Leben
  • Vermittler zwischen dem Behandlungsbereich und der Umwelt psychisch Kranker und Behinderter

Wir unterstützen Sie, damit Sie auch nach dem Aufenthalt optimal versorgt sind.

Mit Beginn Ihres Aufenthalts arbeiten unsere Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und unser Sozialdienst Hand in Hand, um Ihnen eine sorgenfreie Wiederkehr in den Alltag zu ermöglichen und frühzeitig die dafür notwendigen Schritte einzuleiten. Auch wenn Sie oder Ihre Angehörigen nach der Behandlung auf eine intensive Unterstützung, Pflegeleistungen oder Hilfsmittel angewiesen sind, stehen wir Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Bereits bei Ihrer Aufnahme wird der Nachsorgebedarf strukturiert erfasst. Fortan wird während Ihrer medizinischen Behandlung auch kontinuierlich an Ihrem individuellen Entlassungsplan gearbeitet. Am Tag Ihrer Entlassung erhalten Sie einen Arztbrief, in dem Sie alle relevanten Informationen zu Ihrem Aufenthalt, einen Medikationsplan und weitere Hinweise zum Verhalten nach dem Aufenthalt finden. Rechtzeitig vor Ihrer Entlassung finden des Weiteren noch ein ärztliches und ein pflegerisches Entlassungsgespräch statt. In diesen Gesprächen können Sie alle Fragen bezüglich Ihrer Entlassung klären. Für Rückfragen während und nach Ihrem Aufenthalt steht Ihnen die jeweilige Station unserer Kliniken telefonisch zur Verfügung.

Pflegemodell
Unser pflegerisches Handeln ist an das Pflegemodell nach Dorothea E. Orem angelehnt. Dieses Pflegemodell bezieht sich auf ein Selbstfürsorge-Defizit, dass die Grundlage für das helfende Eingreifen professioneller Pflege bildet. Die Gesundheitsförderung steht im Vordergrund.

Förderung und Erhalt der Selbstständigkeit
Wir orientieren uns an den Aktivitäten des täglichen Lebens und an den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Patienten. Im Rahmen der organisatorischen Abläufe versuchen wir die persönlichen Lebensgewohnheiten der Patienten nach Möglichkeit zu berücksichtigen.

Wertvorstellungen respektieren
Wir respektieren die Wertvorstellungen des Einzelnen und wahren die Rechte und die Würde aller Patienten, unabhängig von Nationalität, kulturellem Hintergrund, Glaube, sozialer Stellung, Geschlechtsidentität und Alter.

Begleitung und Unterstützung in allen Lebensphasen
Uns Pflegenden ist es wichtig den kranken Menschen in seiner Auseinandersetzung mit seiner Krankheit, seinem Schicksal und seinem Umfeld zu unterstützen, den Sterbenden beizustehen, um ihnen einen würdevollen Tod zu ermöglichen

Orientierung an den neuesten Erkenntnissen der Pflegewissenschaft
Ausbildung, Weiterbildung und Fortbildung haben für uns einen hohen Stellenwert. Daher fühlen wir uns verpflichtet, neue Erkenntnisse der Pflegewissenschaft und Pflegeforschung in unsere pflegerischen Tätigkeiten unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Effizienz einfließen zu lassen. Alternativen bzw. naturheilkundlichen Heilmethoden stehen wir aufgeschlossen gegenüber.

Zusammenarbeit
Wir beachten die Grundlagen der interdisziplinären Kooperation und fördern einen kollegialen Umgang miteinander. Wir wollen voneinander Lernen und unsere Kompetenzen nachhaltig einbringen. Der offene Dialog mit allen Mitarbeitern ist Garant für einen lückenlosen Arbeitsablauf. Wir pflegen einen guten Kontakt zu den Angehörigen / Betreuern unserer Patienten und beziehen sie auf Wunsch in die Pflege mit ein.
 
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

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